Sehstörungen und Fehlsichtigkeit sind für Betroffene oft ein großes Problem. Unser wichtigstes Sinnesorgan ist das Auge. Ist seine Funktion gestört kann unsere Umwelt nur noch unklar und verschwommen wahrgenommen werden. Wichtige Informationen werden nicht an das Gehirn weitergeleitet. Personen können oft nicht richtig erkannt werden, was im Alltag problematisch ist.
Seit vielen Jahrhunderten helfen sich Menschen bei Fehlsichtigkeit mit einer Brille. Speziell geschliffene Gläser gleichen die Sehschwäche des Auges aus. Weit- und Kurzsichtigkeit können so während des Tragens behoben werden. Ein klares und exaktes Sehen ist möglich. Seit einigen Jahren gibt es – alternativ zur Brille – Kontaktlinsen. Sie werden direkt aufs Auge gesetzt und sollen als weniger störend empfunden werden als die klassische Brille. Ihre Handhabung ist jedoch komplizierter und Kontaktlinsen brauchen mehr Pflege. Das Einsetzen erfordert zudem einiges an Geschick und Geduld. Weder Brille noch Kontaktlinse können eine Sehschwäche dauerhaft heilen sondern nur zeitweise beheben. Jedoch können Brillen auch zu einem modischen Lebensstil passen, gerade wenn man sich für besonders modische Brillen von Fielmann oder anderen großen Optikerketten entscheidet. Brillen können individuell und angepasst auf die eigene Lebensphase optimal dem aktuellen Bedarf entsprechen wie etwa Kinderbrillen.
Alternativ zu Brillen und Kontaktlinsen gibt es die Möglichkeit die Augen mit einem Augenlaser behandeln zu lassen. Beim Augenlasern ist das Ergebnis dauerhaft. Oft reicht nur eine Sitzung und die Sehschwäche ist behoben. Der Erfolg der Augenoperation ist vielfach sogar bereits am Tag des Eingriffs sichtbar. Viele Augenärzte bieten Augenlasern an und beraten auch gern zum Thema. Die Risiken sind vergleichsweise eher gering und Augenlasern ist in der Regel recht schmerzarm. Beim Augenlasern gibt es verschiedene Methoden. Die gängigste Methode ist das sogenannte Lasik-Verfahren. Aber auch PRK, Intralasik und Lasek werden je nach Art der Fehlsichtigkeit angewendet. Gemein ist jeder der vier Methoden, dass der Laser jeweils nur die unempfindliche Augenhornhaut behandelt und korrigiert. Das führt dazu, dass das Augenlasern in der Regel schmerzfrei ist. Welche Methode in Ihrem speziellen Fall die geeignete ist, besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt.